USA 2015 - Dieses Mal die Ostküste der USA

 

 

Am 09. September 2015,
gingen wir wieder auf  Reisen.


Unsere diesjährige Reise ist auch gleichzeitig unsere Hochzeitsreise und es geht wieder in die USA -


Diesmal haben wir uns die Ostküste vorgenommen und Städtereisen war angesagt: 
New York; Philadelphia; Washington DC; Niagara Falls (CDN), Chicago & Milwaukee

Unsere Route: 
New York (Queens) - Jersey City - Newark - New Brunswick - Philadelphia - Wilmington - Baltimore - Washington - Arlington - Hagerstown - Altoona -Du Bois - Salamanca - Buffalo (Niagara Falls)- Saint Catharines - Hamilton - Brantford - Woodstock - Detroit - Windsor - Benton Harbor - Chicago (incl. Milwaukee)
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Am Mittwoch, den 09.Sept. geht es dann endlich los -freu-


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Tag 1 Der Hinflug

Mittwoch, 09.Sep. 2015 (14695 Schritte entspricht ca. 13,23 km)

Zunächst geht es erst einmal um 9:10h (MEZ) per Flieger (KLM Airlines) von Berlin-Tegel über Amsterdam (NL) nach Newark (USA/NJ).
Die Flugdauer von Berlin nach Amsterdam beträgt ca. 1:25 h. In Amsterdam haben wir dann erst einmal einen Aufenthalt von 2:45h bis es dann endlich um 13:20h (Ortszeit) weitergeht.
Die Flugzeit (Delta Airlines) von Amsterdam bis nach Newark beträgt ca. 8:38h, wo wir dann gegen 15:58h (Ortszeit) landen werden.
Sprich es wird wieder eine lange Zeit werden, aber diesmal haben wir die Komfort-Sitze gebucht. damit ich mich etwas ausstrecken kann. -freu-
Tja, leider hat das alles nicht so geklappt, wie es geplant war
6:50h Als wir am Terminal von KLM Airlines einchecken wollten, teilte man uns erst einmal mit, dass wir Tickets für zwei verschiedene Flüge gebucht hatten. Der eine sollte mit Flug DL141 um 12:55h abfliegen und der andere von uns mit Flug DL149, erst um 13:20h. Was allerdings nicht stimmen konnte, da meine persönlichen Delta Flugpläne was anderes aussagten.
7:30h Also zurück zum Info-Schalter von KLM in der Haupthalle. Dort haben wir der netten Dame am KLM-Terminal unser Problem geschildert. Sie gab uns zu verstehen, dass sie da auch nichts machen könnte, da wir über Delta Airlines gebucht hatten und nun das Problem bei Delta Airlines liegt und wir müssten das direkt mit Delta klären. (Anmerkung ihrerseits: Probleme mit Delta Airlines wäre nichts Neues.
7:50h Sie war dann noch so nett und hat uns mit Delta Airlines verbunden, im Telefonhörer sage uns eine Bandansage das erst ab 8:00h jemand erreichbar sein würde, also warten….
8:00h ein erneuter Anruf bei Delta nach einer endlosen Menueführung hatten wir dann  endlich jemanden am Telefon. Nun der Dame am anderen Ende der Leitung unsere missliche Lage erklärt.
Die Antwort von ihr war, dass das alles nicht sein kann, den Flug DL141 gibt es nicht mehr (der wurde gestrichen) und bei ihr im System steht das wir beide mit Flug DL149 gebucht sind. Nun folgten endlose Debatten zwischen uns, der Dame von Delta & der netten Dame am Terminal.
8:15 Alles ohne Erfolg, außer einer wütenden Dame am Terminal, der jetzt der Ehrgeiz gepackt hatte und sie sich der Sache persönlich annahm. Anruf bei Delta Airlines in Atlanta (USA). Nun begann wieder eine endlose und erregte Diskussion in englischer Sprache und zeitgleicher Rücksprache mit ihrem Supervisor…
8.30h in 40 Minuten geht unser Flug und wir haben immer noch keine gültigen Tickets, mein Puls bei 180, meine Erregung kurz vor dem Platzen.
8:40h die Dame ruft gleichzeitig beim Check Inn an, dass sie dort noch auf uns warten möchten, denn eigentlich schließt dieser 40min vor Abflug und die sind bereits vorüber.
Inzwischen kam von Delta die Antwort, wir sollten uns noch einen kleinen Moment gedulden, leicht gesagt, in 20min soll unser Flug gehen.
8:50h Endlich eine Aussage, wir sollten schon einmal zum Check Inn vorlaufen und dort wird dann unser Ticket manuell geändert.
9:10h nun sitzen wir endlich erleichtert aber auch komplett gestresst im Flieger und der Urlaub kann beginnen.
Mal sehen was wir noch alles für Hürden auf unserer Reise bewältigen müssen.


Noch einmal großen Dank an die nette Dame am Terminal (Berlin-Tegel) für ihre große Hilfe
und ganz großen Dank an Delta Airlines für den Müll den Ihr verzapft habt und uns damit einen gewaltigen Stress verpasst hattet.


Ob wir bei der nächsten USA-Reise noch einmal mit Delta-Airline fliegen werden, sei dahin gestellt.


Beim Umsteigen in Amsterdam in Flug DL149 hatte dann alles geklappt.
Wir sind pünktlich auf die Minute um 13:20h gestartet. Haben super Plätze (Delta Komfort+)  mit viel  Beinfreiheit und einem reichhaltigen Entertainment Programm.
Damit wird die Zeit, sprichwörtlich, im Fluge vergehen ,freu,
Bis jetzt sind wir insgesamt fast 13 Stunden unterwegs, denn in Berlin ist es mittlerweile 21:58h. Die Zeitverschiebung beträgt hier - 6 Std.
 
Zu unserem Hotel das "Quality Inn Woodside Queens" im New Yorker Stadtteil Queens sind es dann noch einmal ca. 50min. (40km). Leider haben wir die berüchtigte New Yorker Rushhour nicht mit eingeplant und so sind wir dann erst 18h im Hotel.

 
Mittlerweile sind wir nun schon 17 Std auf den Beinen, aber das hielt uns nicht davon ab noch einmal los zu ziehen. Kurz frisch gemacht dann ging es los.

Unser Hotel ist zwar kein 4* Hotel aber dafür für, New Yorker Verhältnisse bezahlbar und nur 200m von der Metro (U-Bahn) entfernt.
Also schnell noch ein 7 Tages-Ticket gekauft und es ging erst einmal zum Times
 -man  hier tobt das Leben- 


Nun ging es zu Fuss weiter, denn wir wollen zum Empire State Building um uns New York bei Nacht aus dem 86. Stockwerk anzuschauen.
 Wow, was für eine Aussicht. beeindruckend....
Danach machten wir uns so langsam auf dem Weg zurück zum Hotel. Als wir heute um 23h unser Bett aufsuchten, waren wir genau 24 Std. auf den Beinen. 
-morgen ist schließlich auch noch ein Tag-
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Tag 2 New York (Zeitzone -6)
Donnerstag, 10.Sep. 2015 18736 Schritte (entspricht ca. 16,6 km) 
Heute ging es erst einmal wieder zum Time Square und am Tage geht es hier am Times Square noch verrückter
Von hier aus hier startete unsere Hop ON Hop OFF Sightseeing-Tour, u.a. ging es zum Ground Zero, zum neuen noch höherem World Trade Center und zur Wall Street.



Leider hatten wir heute mit dem Wetter etwas Pech, denn wir hatten immer mal wieder Regenschauer.
Mal sehen ob es morgen besser ist und wie es am Ground Zero ist, denn morgen ist ja der 
11. September


Wir haben es zwar erst 20h, aber trotzdem suchen wir unser Hotel auf. Wir sind fix & fertig, entweder liegt es an der extrem hohen Luftfeuchtigkeit und dem ständigen Wechsel zwischen warm & kalt (denn hier sind alle Räume, selbst die der U-Bahn, durch Klimaanlagen extrem runter gekühlt, das man erst einen Kälteschock & beim Verlassen einen Hitzeschock bekommt) oder es liegt an der extremen Lautstärke, der Hektik dem vielen Gewusel der Stadt, oder wir werden halt alt :(
Fakt ist, wir fühlen uns hier, als wenn wir in Berlin in einem Dorf leben und uns die Metropole NY einfach verschlingt, mal sehen wie es uns morgen ergeht.
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Tag 3 New York
Freitag, 11.Sep. 2015  19223 Schritte (entspricht ca. 17,6 km)

Heute vor 14 Jahren fanden die Anschläge auf das WTC statt.
Zum Gedenken an damals fanden am Ground Zero heute ab 8h div. Kundgebungen statt.
Also heute war bis 15h keine Möglichkeit zum WTC zukommen, der Zugang war nur den Angehörigen
Also sind wir gleich weiter zur Statue Cruises Fähre gegangen, die uns dann rüber zur Statue of Liberty brachte. Es war schon beeindruckend die Elli von nahem zu sehen und noch mehr von der Insel die Skyline von New York mit dem neuen WTC.





 
Anschließend ging es dann mit dem HopON HopOFF Bus weiter zum Rockefeller.
Auf dem Rockefeller-Center (The Top of the Rock) soll man vom 69. Stockwerk aus, eine 360° Rundumsicht haben.


Man hatte uns nicht zu viel versprochen, die Aussicht war wieder einmal atemberaubend.
Da auch heute das Wetter wieder mitspielte, konnten wir alle Höhepunkte bei toller & klarer Sicht, genießen.
Man kann auch ganz deutlich den blauen Laserkegel vom Ground Zero erkennen, der den Standort des alten WTC symbolisieren soll. 

Also heute haben wir wieder mal festgestellt, wie chaotisch diese Stadt ist, der Verkehr kommt hier ständig zum Erliegen, die Kreuzungen werden ständig zugebaut, Fußgänger halten sich an keine Ampelregel. Das alles wird dann auch noch mit einem ständigen Hupkonzert & den ständigen Feuerwehr-Sirenen (auf die hier eh keiner Rücksicht nimmt) untermalt, -einfach nur nervig-
Das ständige stehen im Stau und das ständige Anstehen bei den Sehenswürdigkeiten (weil überall Kontrollen wie am Flughafen durchgeführt werden, bei der Elli sogar mehrmals) nervt ungemein. Dadurch ist auch kein geplanter Zeitplan einzuhalten.
Wir haben bis jetzt gefüllte 50% unseres NY-Aufenhaltes mit anstehen verbracht.



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Tag 4 New York
Samstag, 12.Sep. 2015  16343 Schritte (entspricht ca. 15,43 km)

Heute haben wir es mal etwas ruhiger angehen lassen, naja, wir sind halt mehr Bus gefahren.
Erst haben wir die Harlem-Tour, danach die Bronx-Tour per HopON HopOFF wahrgenommen. Es ist schon erschreckend wie unterschiedlich Manhattan und die einzelnen Bezirke sind. Der Unterschied war schon krass und ich würde mal sagen, das die Bustour sogar noch die harmloseste Gegenden durchfährt.
 
Am Yankee Stadion vorbei ging es dann wieder zurück in die Gegend der Schönen & Reichen, zum Central Parks. 





Hier in der Gegend wo Bruce Willis u.a. Stars ihre Apartments haben, geht es im Central-Park so richtig rund, Fahrradfahrer, Jogger, Skater, Fußgänger alles treibt sich hier herum. Auf der großen Wiese, der Gray-Line, werden Fittnessübungen, gemacht, getanzt, gegrillt, Football, Fußball, Baseball gespielt oder einfach nur auf der Wiese relaxt. 
Hier ist alles erlaubt und für NYer Verhältnisse sogar etwas ruhiger.



Anschließend haben wir mal ein bischen Film Luft geschnuppert, im Museum of Natural History haben wir die Dino-Skelette bewundert. (bestimmt einigen bekannt aus dem Kinofilm "Nachts im Museum")



Danach ging es dann zurück zum Times Square. Alles was ich vorher vom Times Square berichtet hatte, vergisst es denn heute (am WE) wurde alles noch mehr übertroffen, es ist der absolute Wahnsinn was hier abgeht.
Wir sind gleich wieder ins Madame Tussaud Museum geflüchtet.
Hier konnten wir in King Kong`s Hand stellen, div. Stars & Politikern die Hand schütteln und wir sind zusammen mit ET auf dem Fahrrad nach Hause 

 






So damit ist auch der Samstag vergangen und wir haben nur noch morgen um noch mehr von NY zu erkunden.



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Tag 5 New York
Sonntag, 13.Sep. 2015  21862 Schritte (entspricht ca. 22,28 km)

Heute ist unser letzter Tag um uns in NY noch etwas anzuschauen.
Auf dem Plan standen folgende Punkte:
Kutschfahrt durch den Central Park, mit der Seilbahn über den East River nach Roosevelt Island, Shopping bei Harley, Spaziergang über die Brooklyn Bridge und zu guter Letzt schlendern durch Marcy's.

Wie gesagt, als erstes ging es zum Central Park. Da es schließlich unsere Hochzeitsreise ist, haben wir uns gedacht auch richtig romantisch (vielleicht auch ein wenig kitschig, aber egal) mal eine Kutschfahrt durch den berühmten Central Park zumachen. Über den Preis wollen wir hier jetzt mal nicht reden, aber es war schööön. :)


Wir wollten zwar die große Runde machen, war uns aber leider nicht gewährt, da der Central Park gerade für eine Laufveranstaltung gesperrt war. Also ist es leider nur bei der kleinen Runde geblieben.
Als nächstes ging es dann weiter zur Lexington Ave, wo wir in die Seilbahn umgestiegen sind. 


Das Schöne ist, man kann diese Bahn mit dem normalen Bahnticket benutzen. Es war echt ein tolles Gefühl über dem East River zu schweben und eine Top Aussicht auf die östliche Skyline hat man auch noch. Auf Roosevelt Island hatte wir uns nur kurz aufgehalten, denn ansonsten außer der schönen Aussicht gab es dort nicht viel, eine kleine Stadt auf einer kleinen Insel halt.
Dann ging es wieder zurück und zielstrebig zum Harley Dealer in Manhattan, um mein obligatorisches T-Shirt zu kaufen.
Weiter ging es dann zur berühmten Brooklyn Bridge. 


Diese Brücke die Manhattan mit Brooklyn verbindet hat zwei Etagen mit je 3 Spuren pro Richtung für die Autos und die Fußgänger & Radfahrer überqueren die Brücke auf einem Art Mittelstreifen. Also mussten wir zu mindestens bis zur Mitte der Brücke auch einmal  laufen. sehr empfehlenswert

Von der Brooklyn Bridge hat man auch einen tollen Blick auf die Manhattan Bridge.
Nun ging es mit der Metro wieder zurück Richtung Times Square, genau bis zur 42th Avenue, zum Marcy. Das Marcy soll das größte Kaufhaus der Welt sein & wie auch das Herold in London, sehr exklusiv. Da wir jetzt beide gesehen hatten, muss ich sagen, das Marcy war echt enttäuschend. Es hat keinen Flair, so wie das Herold & die Exklusivität kam auch nicht rüber. Also gings dann wieder zurück zum Times Square. 

Da Annette unbedingt ihren NY Cheesecake mit dem Originalen vergleichen wollte, suchten wir ein Restaurant, welches diesen Kuchen auf der Speisekarte hatte.
Wir fanden auch eines, allerdings bei einem Stückpreis von $11.50 war uns der Appetit vergangen und wir machten uns auf dem Weg zurück zum Hotel.


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Tag 6 Weiterfahrt nach Washington DC
Montag, 14.Sep. 2015  8576 Schritte (entspricht ca. 8,39 km)

Heute ging es nun weiter.
Erst einmal musste ich mein Mietauto abholen. Dummerweise habe ich die Abholstation am Times Square gewählt. Als ich die Buchung von Deutschland aus gemacht hatte, sah ich das als zentralsten Punkt, hatte aber nicht die Staus bedacht. Also musste ich mich nun erst einmal quer durch NY zurück nach Queens kämpfen.
Irgendwann ging es dann wirklich los. 


Aus NY raus sind wir recht zügig gekommen und so ging es dann erst einmal auf der I95 Richtung Washington. In Philadelphia (nach ca. 2 Std) machten wir halt, denn hier wollten wir mit "Ride the Duck" eine Stadtrundfahrt unternehmen. 
..diese Stufen ist Silvester Stallone, in Rocky, empor gerannt
"Ride the Duck" ist ein Amphibienfahrzeug und die Fahrt geht zu Wasser & zu Land. Halt mal eine andere Art der Stadtrundfahrt und da wir eh nicht so viel Zeit für Phili hatten, war das optimal.
Nach 75 min war die Besichtigungstour beendet und wir suchten noch zwei Station in Phili auf, das Hardrock Café & den Harley-Dealer (für den obligatorischen Pin & das T-Shirt).
Dann ging es nun direkt weiter nach DC.



Nach 2,5 Std. hatten wir DC & unser Hotel, das Best Western Iwo Jima in Arlington  erreicht. Es ist schon ganz schön gewöhnungsbedürftig mit den chaotischen Autobahnen hier zurecht zu kommen, da man das Gefühl hat hier verlaufen alle Fahrspuren Kreuz & Quer.

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Tag 7 Washington DC
Dienstag, 15.Sep. 2015  30471 Schritte (entspricht ca. 27,98 km)

Heute ging es nun daran Washington zu erkunden.
Als erstes hatten wir einen Termin um 10.40h zur Capitol-Besichtigung. (Den Termin mussten wir bereits von Deutschland aus per online buchen, da vor Ort alles ausgebucht ist) Unser Hotel lag wieder optimal, nur wenige Gehminuten von der Metro entfernt. Als wir etwas hilfesuchend am Fahrkarten-Automat standen, kam ein Polizist in voller Kampfmontur auf uns zu und bat uns mal wieder freundlich seine Hilfe an. 
..das eingerüstete Capitol
Am Capitol angekommen, die erste Enttäuschung, die komplette Kuppel war eingerüstet & auch die Parkanlage davor war eine komplette Baustelle. Am Eingang mussten wir erst einmal den üblichen Sicherheits-Check über uns ergehen lassen, bevor wir dann hinein konnten. Die Führung dauerte ca. 1 Std. Als erstes wurde uns eine Filmvorführung gezeigt, wo das amerikanische Volk wieder patriotisch in den Himmel gehoben wurde, bla, bla.


..die eingerüstete Kuppel des Capitol von Innen
Dann wurden wir durch die Räume geführt, auch hier war der schönste Raum, der unter der Kuppel, komplett eingerüstet. Alles im Allen, war die Führung eigentlich nicht empfehlenswert. Man hatte noch nicht einmal die Möglichkeit bekommen, die Führung in deutscher Sprache zu erleben. echt enttäuschend für das angeblich so tolle Amerika :(


..das Weiße Haus (Rückansicht)

..das Weiße Haus (Vorderansicht
Von dort gingen wir dann zu Fuß entlang der Parkanlage Richtung Lincoln Memorial. Erreichten als erstes das Washington Monument, dann das Lincoln Memorial. 

Von da aus weiter zum Weißen Haus, erst die Rückseite & im Anschluss dann zur Vorderseite. Zwischenzeitlich machten wir noch einen Abstecher zum Hardrock Café (wegen dem obligatorischen Pin) und danach wieder zurück zum Weißen Haus (um es auch bei Nacht zu fotografieren). 


..die Washington Police weiß was sich gehört & fährt natürlich Harley Davidson :)
Ab nach Hause hatten wir uns dann gesagt (die Füße schmerzten schon mächtig :(
Aber da unser Hotel noch den Beinamen "Iwo Shima" hatte, musste ja auch dieses berühmte Denkmal in der Nähe sein, welches wir dann auch noch besichtigt hatten.


 
"Iwo Shima" war uns aus dem Film von Clint Eastwood bekannt
Dann wollten wir auch noch weiter zum angrenzenden Arlington Friedhof, der war aber bereits geschlossen. Aber kein Problem es ist ja nicht weit von unserem Hotel entfernt und eine super Aussicht auf das Lincoln Memorial etc hat man von hier aus auch noch, so dass wir das dann morgen hier noch einmal herkommen werden.

Wenn man meinem Schrittzähler im Handy glauben darf, dann haben wir heute wieder einen neuen Rekord erlaufen:
30471 Schritte (entspricht ca. 27,98 km)
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Tag 8 Washington DC
Mittwoch, 16.Sep. 2015  19734 Schritte (entspricht ca. 19,4 km)

Heute hatten wir uns eigentlich einen Schontag vorgenommen, nur mit dem HopON/HopOFF Bus umher fahren und uns den Rest von Washington anzuschauen. Schließlich hatten das unsere Füße verdient, und nur mir Schmerztabletten unterwegs sein, ist ja auch nicht gerade Urlaub. Leider kam es mal wieder anders als geplant. Als erstes mussten wir mit der Metro zur Union Station um dort in die HopON/HopOFF Linie zu steigen. Dann ging es erst einmal mit der roten Linie die ganze Strecke entlang die wir gestern abgelaufen sind. 


Mit der günen Linie ging es dann zum Jefferson Memorial, weiter zum Pentagon & Pentagon-City. Anschließend wieder mit der Metro weiter zum Arlington Friedhof und von da aus zu Fuß weiter noch einmal zum Iwo Shima Memorial (da ich das noch einmal bei Dämmerung fotografieren wollte).

 








Das Pentagon hätten wir auch von unserer Liste streichen können, ein hässlicher Betonklotz, der nur von oben nach etwas aussieht. In Pentagon-City gab es ein riesiges Einkaufscenter (Mall) wo Annettes Augen leuchteten.

Vom Arlington Friedhof waren wir dann doch etwas überrascht, wie riesig der ist (..und hier bekamen unsere Füße wieder etwas zu tun und wir aua)
Erst ging es zum Kennedy Familiengrab, mit der ewigen Flamme und dann weiter zum Grab des unbekannten Soldaten, wo jede halbe Stunde die Wachablösung stattfindet.
Oh man, die Amis spinnen, ich habe noch nie solch ein Affentheater erlebt wie da (seht euch das Video an & urteilt selbst)  Video der Wachablösung

Dann ging es leider wieder zu Fuß zurück Richtung Hotel, aber noch einmal am Iwo Shima vorbei.
Endlich am Hotel angekommen, taten uns wieder die Füße weh, diesmal noch schlimmer als gestern & das obwohl wir uns heute etwas schonen wollten, sind es wieder fast 20000 Schritte geworden.
Morgen geht es dann weiter zu den Niagara Fällen (Kanada)


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Tag 9 Weiterfahrt zu den Niagara Fällen (Kanada)
Donnerstag, 17.Sep. 2015  3419 Schritte (entspricht ca. 3 km)

Heute ging es dann nun weiter nach Kanada zu den Niagara Fällen. 


Wir haben ca. 450 Meilen (ca. 8 Std. Fahrt) vor uns. Nichts desto trotz nehmen wir trotzdem einen kleinen Umweg von ca. 30 Milen auf uns, um auch hier in Washington DC einen Harley Dealer auf zu suchen (..ihr wisst schon, das T-Shirt). So gegen 11.30h sind wir dann endlich von Washington DC los gekommen. Und es ging von dem einem Highway zum Anderen, dann mal wieder eine Interstate und das alles mit einer Höchstgeschwindigkeit von max. 65 Meilen (ca. 110 km/h). Das bei einem schnurgeraden Straßenverlauf, echt ermüdend. Mit ein paar Pausen und einem Tankstopp sind wir erst um 22:30h im Hotel angekommen. Alles kein Problem, wir hatten ja reserviert und so freute ich mich auf unsere Suite im 16. Etage mit Blick auf die Fälle. Das ist Entspannung pur, denkste... :(
Aber daraus wurde nämlich nichts.... 



Als wir an unserem Hotel (das Embassy Suites) angekommen sind mussten wir erst einmal erfahren, das es hier keine öffentlichen Parkplätze gibt und so mussten wir Park-Valvet in Anspruch nehmen, sprich wir packen nur unser Gepäck aus und das Parken unseres Autos wurde vom Hotelpersonal übernommen.
Hört sich ganz toll an, kostet aber 25$ pro Tag. :(
Als nächstes erzählte uns die Dame an der Rezeption, das dass Hotel überbucht sei & sie für heute Nacht keine Suite mit Fallsview haben. Wir müssten für eine Nacht in ein normales Zimmer ziehen und morgen noch einmal umziehen.
Na da war doch unsere Laune gleich auf dem Null-Punkt angelangt. Da bucht man in einem feinen, teuren Hotel und dann das...
Als Entschädigung hatte man uns div. Ersparnisse eingeräumt, aber trotzdem waren wir stinkig und haben uns erst einmal aufs Ohr gehauen.
Mal sehen was uns morgen noch alles erwartet....   

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Tag 11 Niagara Fälle (Kanada)
Freitag, 18.Sep. 2015  22536 Schritte (entspricht ca. 20,86 km)
Blick aus unserer Hotelsuite aus dem 22ten Stockwerk
Als erstes ging es erst einmal zum Frühstücks-Buffet, das war hier wenigstens im Preis enthalten. Die nächste Enttäuschung, denn von diesem feinen Hotel hatten wir besseres erwartet. 

Nach dem Frühstück hatten wir uns dann erst einmal um den Umzug ins andere Zimmer gekümmert und jetzt kam der wow-Effekt, denn die Suite ist echt toll.
Mit Whirlpool und einer Top-Aussicht auf die Fälle von der 22. Etage :)
Nun konnten wir auch endlich die Gegend erkunden.


Am Abend um 22h konnten wir uns noch am Feuerwerk erfreuen, welches hier immer Mittwochs & Freitag bis Sonntag stattfindet.

Feuerwerk über den Niagara Falls

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Tag 12 Niagara Fälle (Kanada/USA)
Samstag, 19.Sep. 2015  13244 Schritte (entspricht ca. 11,79 km) 
Heute haben wir mal wieder das Auto genommen, denn Annettes Füße und meine Knie sind vom vielen Laufen doch mächtig überbeansprucht. Und so ging es dann erst zum Harley Dealer (..T-Shirt!!) und anschließend nach Niagara-on-the-Lake. 


Niagara-on-the Lake

Das ist ein kleines aber ganz niedliches Städtchen und liegt an der Mündung des Niagara River in den Ontariosee. Durch die Häuser im Südstaaten Stil und alten Holzhäusern, hat dieses Städtchen einen ganz besonderen Flair. Es ist sehr ruhig und sauber dort, fast wie so eine Quäker-Stadt aus dem 18ten Jahrhundert.

Danach gibt es entlang der River Seite zurück zu den Niagara Falls, bis zur Rainbow-Bridge, wo wir zur amerikanischen Seite überwechselten. hier mussten wir erst einmal wieder die Reisepässe vorzeigen und dann durften wir passieren. Gleich hinter der Grenze parkten wir das Auto und ging etwas im Niagara State Park spazieren. Mit erschrecken mussten wir feststellen, wie verkommen alles hier aussieht. Es entstand sofort der Eindruck als hatte man ein Land im tiefsten Ostblock betreten. Wenn man hier nicht indische oder asiatische Wurzeln hatte ist man hier richtig aufgefallen. 


Blick vom Observation Tower auf der amerikanischen Seite
Erster Anlaufpunkt war der Observation Tower. für 1 USD Eintritt konnte man den die Aussichtsplattform betreten. Als wir gerade im Begriff waren die Plattform zu betreten, fing es schlagartig an zu regnen und unter den asiatischen Mitmenschen ist plötzlich eine Drängelei, der Run auf Unterstellmöglichkeiten ausgebrochen und wir mitten drin. :(
Jetzt kann ich auch verstehen warum bei Panik in asiatischen Ländern so viele einfach tot getrampelt werden. Heute war es nur Regen, was aber wenn mal eine echte Katastrophe ist, nicht auszudenken.
Nun aber weiter im Text.
Leider hatte uns nun das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn es wurde echt ungemütlich, so dass wir nur noch ein paar Fotos von der Aussichtsplattform und vom Rand der Fälle machen konnten.
Abends hatten wir uns dann zu 22h in unserer Hotelsuite eingefunden, um das heutigen Feuerwerk mal von oben zu betrachten, aber auch daraus wurde, aufgrund des schlechten Wetters, nichts, schade.... 


Aussicht aus unserer Hotel-Suite bei Nacht...
Dafür blieb uns aber noch die schöne Aussicht auf die beleuchteten Niagara Falls, von denen wir morgen Abschied nehmen, denn es geht weiter nach Chicago. 

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Tag 13 Weiterfahrt nach Chicago (Zeitzone -7)
Sonntag, 20.Sep. 2015  8957 Schritte (entspricht ca. 8,47 km)


Heute machten wir uns auf den langen Weg, nach Chicago. Ganze 860 km lagen vor uns. Das erste Drittel der Route ging auf der kanadischen Seite um den Ontariosee bis wir kurz vor Detroit wieder auf die amerikanische Seite wechselten. 
Man, das war vielleicht ein krasser Unterschied!!! In Kanada gab es keine ständigen Mautgebühren, aber dafür super Straßen, sprich ein entspanntes fahren und auf der amerikanischen Seite, wurden gleich erst einmal wieder Mautgebühren verlangt und Straßen wie auf der Transitautobahn der DDR.
Die Strecke hat sich mächtig gezogen wie ein Gummiband, das sture Fahren mit 110 km/h ist unheimlich ermüdend und man kommt auch nicht wirklich voran.
Wie gut haben wir es doch in Deutschland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, mal sehen wie lange noch.
Dann hatte wir es aber gegen 19h (eigentlich 20h, denn in Chicago ist es eine Stunde früher) geschafft, die Skyline von Chicago lag vor uns. Nun dauerte es nicht mehr lange und wir waren an unserem Hotel.



Das Hotel Essex Inn. Hier war das mit dem Parken noch teurer, Parken im Hotel nur per Valet-Parking für 60 USD die Nacht. Nein das mussten wir uns diesmal nicht antun. Also schnell das Gepäck ins Zimmer verfrachtet und einen billigeren Parkplatz gesucht & gefunden (naja der billigste war ein paar Block weiter für 30 USD/p.N.)
Anschließend machten wir uns dann noch auf Erkundigungstour zu Fuß. 
Uns ist auch an jeder Eingangstür das Schild "Schußwaffen verboten" aufgefallen.

Ein wenig komisch war uns dann aber doch, denn sehr Freude erweckend sah Chicago bei Nacht nicht aus. An jeder Ecke lag ein Obdachloser und auch so waren wir der Meinung, dass wir für heute erst einmal umkehren sollten, um uns die Gegend morgen bei Tageslicht anzuschauen. Das Taten wir dann auch....


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Tag 14 Chicago (Zeitzone -7)
Montag, 21.Sep. 2015 13131 Schritte (entspricht ca. 11,49 km)


Heute Morgen, als wir das erste Mal aus unserem Hotelzimmer blickten, dachten wir träumen, denn da ergab sich ein ganz anderes Bild von Chicago. Es war eine super schöne Aussicht. 

Nach dem Frühstück machten wir uns dann erst einmal auf Erkundigungstour mit dem HopON/HopOFF Bus. dabei sahen wir die komplette Vielfalt und Schönheit dieser Stadt. Ist schon lustig, die Stadt von der wir uns am Wenigsten versprochen hatten, ist die Schönste. 

 
Chicago hat unheimlich viele Grünflächen, eine wunderschöne Architektur. Hinzu kommt auch noch die Kombination aus Alt & modernen Häusern. 
Vom normalen bis hin zum Wolkenkratzer. 
Dann fließt dann noch der Chicago-River quer durch die Stadt. Über den Riverwalk kann man den ganzen Fluss, quer durch die Stadt ablaufen. Auch beeindrucken zu sehen wie die Metro durch die enge Häusergassen als Hochbahn fährt, so wie man das immer in den US-Filmen sieht.
Dann hatten wir ja heute auch noch einen Termin wahrzunehmen, das "Skydeck"
Das Skydeck ist hier die Super-Attraktion, es ist ein gläserner Balkon (wirklich alles aus Glas, auch der Boden) im 103ten Stockwerk, in 412m Höhe. Zum Vergleich das Empire State Building in NY hatte nur 102 Stockwerke. Wir waren ja schon auf vielen Hochhäusern, auch vom Rand des Grand Canyon hatte ich schon meine Beine baumeln lassen, aber beim Betreten der Glasfläche in 412m Höhe, da war selbst mir etwas komisch. Wenn man dann noch bedenkt, dass Annette Höheangst hat, dann war es eine beachtliche Leistung von ihr damit rauf zukommen, was wir dann auch gleich mit einem professionellen Foto festhalten mussten.


Auf dem Rückweg haben wir dann auch noch die Route66 gefunden. Das ist hier garnicht so einfach, denn hier interessiert es niemanden. Ganz anders als an der Westküste, schade.
Das alles kann man am Tage genießen, aber sobald es dunkel wird, kommen die Bettler aus ihren Ecken gekrochen und man wird ständig angesprochen, da ist es dann nicht mehr so schön.

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Tag 15 Chicago (Zeitzone -7)
Dienstag, 22.Sep. 2015 17352 Schritte (entspricht ca. 15,39 km)
Heute haben wir uns wieder auf Entdeckungstour durch Chicago gemacht. Mal einen Abstecher in die Außenbezirke, wie Little Italy oder Pilsen. War aber eher eine Enttäuschung, denn in Little Italy wohnen nur noch Schwarze, in Pilsen nur noch Puerto-Ricaner und es sah in beiden Gegenden sehr verarmt aus. 


Und so erfreuten wir uns wieder an unserem Chicago Downtown. Hier sind wir wieder einiges zu Fuß abgelaufen.


Haben u.a. das Navi-Pier besucht, die Bean (das ist eine große Bohne aus hochglanzpoliertem Stahl) und abends haben wir uns noch die Nacht-Tour mit dem HopON/HopOFF Bus gegönnt. Außerdem haben wir auch noch nach dem "Route66 Begin" Schild gesucht und es diesmal auch gefunden. 
Ich hatte ja schon gestern geschrieben das wir das Schild gefunden hatte, aber das war nur das normale Route66 Schild an der Straße.

Heute haben wir den originalen Begin der legendären Route66 gefunden. 



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Tag 16 Milwaukee (Zeitzone -7)
Mittwoch, 23.Sep. 2015 ???? Schritte (entspricht ca. ???? km)

 (Harley Davidson Museum)

Heute ging es endlich nach Milwaukee, darauf hatte ich mich schon viele Jahre gefreut, endlich mal vor den Toren der Harley Davidson Mother-Company zu stehen. Wir hatten sogar ein Ticket für die Werksbesichtigung, der Motoren-Herstellung.
Aber irgendwie steht dieser Besuch unter einen schlechten Einfluss!!!
In Berlin mussten wir extra für 350 USD unsere Flüge umbuchen, damit wir an dieser Führung teilnehmen konnten, dann mussten wir zittern um überhaupt Tickets buchen zu können und heute wo es nun sein sollte, da ausgerechnet streikte unser Mietwagen.
Die Fernbedienung versagte und wir kamen nicht in unser Auto. Nach 1,5 Std. hin&her Telefoniererei bekamen wir einen Ersatzwagen (auch diesmal nur mit der Hilfe der netten Dame "Princess" an der Hotelrezeption, die alles für uns managte).
Leider war damit unser Termin zur Werksführung nicht mehr pünktlich zu erreichen.
Es sollte halt nicht sein.


Wir sind dennoch hingefahren, man hatte bei Harley für unsere Lage Verständnis und ersetzte uns die Ticketgebühren, da heute leider keine weitere Tour mehr geht.
Zu mindestens haben wir uns das neue Harley Davidson Museum angeschaut. Dort sind sehr viele Exponate zu bewundern, allerdings muss ich sagen, ich war auch mächtig enttäuscht.
Ich hatte mir eine Fabrik aus rotem Backstein vorgestellt, der gute alte Wasserturm auf dem Dach und ein Replikat des legendären Harley Schuppen (wo 1903 die erste Harley entstanden ist)
Aber zu sehen gab es ein modernes Gebäude aus etlichen Stahlgerüsten, was auch nur das Museum war. Selbst im Museum war nur auf dem Boden die original Maße des Schuppens aufgezeichnet.


Aber wo ist die Fabrik fragte ich mich, nach dem ich dort herum fragte, sagte man mir das diese noch 18 Milen entfernt sein. Ich ließ mir die Adresse geben und wir fuhren also auch dort noch vorbei.
Wieder Enttäuschung, zu sehen gab es auch keine Backsteingebäude oder gar einen Holzschuppen, noch nicht einmal einen Wasserturm, sondern nur weiße Fabrikhallen aus Blech :)



Okay, dann ging es halt wieder zurück zum Hotel nach Chicago.
Wir können aber wenigstens behaupten, das wir in Milwaukee vor den Fabriktoren standen.
Um von dem ganzen heutigen Stress & Enttäuschungen runter zu kommen, machten wir in Chicago noch einen Abendspaziergang zum Buckingham Fontain. Das ist ein großer Springbrunnen, der nachts ganz nett beleuchtet ist.



..und nun heißt es Abschied nehmen, von der schönen Stadt Chicago, denn morgen geht es mit dem Flieger nach Florida.

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Tag 17 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Donnerstag, 24.Sep. 2015 (nix mehr Schritte, nur noch relaxen)
Heute endete unsere Städtetour und es ging in den verdienten Urlaub, nach Florida.
 
Aber erst einmal ging es um 8:45h mit dem Flieger bis Atlanta (Flugzeit 1:40 Std.), dort leider 2:30 Std. Aufenthalt und um 14:15h ging es dann endlich weiter mit dem nächsten Flieger (Flugzeit 1:30 Std.) nach Frt. Myers. 
Hier hatten wir uns den nächsten Mietwagen abgeholt und sind dann noch einmal 45 min. (25 Miles) mit dem Auto zu unserem Hotel unterwegs gewesen. 
Leider war hier das Wetter nicht so toll. Es regnete und es war auch sehr bedeckt. - muss anscheinend an uns liegen... -
 


Unser Hotel Outrigger Beach Resort, lag direkt an einem weißen, breiten Strand. 
Eine super Aussicht, eine schöne Anlage und vor allem, ein menschenleerer Strand
- einfach nur geil -

Es ist ein Hotel, was so ein wenig Motel-Charakter ausstrahlt, aber es ist sehr sauber.
Es vermittelt einem eine familiäre Atmosphäre.
Hier war relaxen pur angesagt. Nach den letzten zwei, doch stressigen Wochen, hatten wir uns das redlich verdient.


Bis um 21h ist hier an der Strand-Bar Live-Musik. Danach ist es dann aber wieder ruhig.
Und so genießten wir unseren ersten Sonnenuntergang mit einen kühlen Getränk in der Hand, im Liegestuhl am Strand sitzend. grins

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Tag 18 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Freitag, 25.Sep. 2015 (nix mehr Schritte, nur noch relaxen)
Heute hatten wir mal richtig ausgeschlafen, kein Wecker der uns früh morgens aus dem Bett schmeißt, weil irgendwelche Besichtigungen auf dem Plan standen. Ich will nicht etwa damit sagen dass die letzten zwei Wochen nicht schön waren, ganz im Gegenteil, aber sie waren auch ziemlich anstrengend für uns.
Umso mehr genießen wir hier die Ruhe.


Der Strand ist einfach herrlich, weit & strahlend weiß. Ohne Sonnenbrille geht hier garnichts. Das Schöne, der Sand ist trotz der extremen Hitze kühl, kein Verbrennen der Fußsohlen, was sonst bei der Breite des Strandes Garantie wäre.

Aber ein kleines Manko ist hier leider doch, am Strand warnen Schilder vor "Stingrays"". Das sind Stechrochen die im seichten Wasser am Boden liegen, deshalb sollte man schlürfend ins Wasser gehen, damit man die Tiere damit verscheucht und nicht auf den Stachel tritt. Also sind wir schlürfend ins Wasser gegangen und anstatt auf den Stachel eines Stechrochen zutreten, hatte sich meine Frau den Zeh an einer Muschel aufgeschnitten, halt Frauen :)
Ach ja und das dass Meerwasser (Golfstrom) leider keine Abkühlung bringt, denn mit 86°F/30°C ist es einfach zu warm.Ansonsten vom Wetter ist es Top, auf em Festland gewittert es immer mal wieder, aber wir haben 32°C und Sonne
Da wir etwas ab vom Schuss sind, sind wir heute mal die 4,5 Meilen zur Amüsiermeile gefahren. 
Naja, das Publikum dort vermittelt ein wenig Mallorca Ballermann-Feeling, 
Was gut ist, in allen Pubs, Restaurants und Bars wird Live-Musik gespielt. Und zwar recht gute.
Aber wohnen möchten wir dort nicht, da ist uns dann doch die Ruhe unserer Anlage angenehmer.
Und so hatten wir auch diesen Abend schön im Freien sitzend, ausklingen lassen. 

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Tag 19 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Samstag, 26.Sep. 2015 (nix mehr Schritte, nur noch relaxen)
Heute hatten wir mal eine kleine Rundtour, zum Shoppen, gemacht. Wir sind im Norden die Insel Frt Myers Beach verlassen, dann ging es erst einmal ins Tanger Outlet Center (ca. 10 Meilen), danach zum Harley Dealer (weitere 10 Meilen, wegen dem T-Shirt) und dann zum Miromar Outlet Center (weitere 18 Meilen). Über den Süden sind wir dann wieder zurück auf die Insel gekommen.
Auf dem Weg sind schon lustige Sachen geschehen, auf dem Highway musste ich einer Schildkröte ausweichen, die den Weg Richtung Strand suchte (Schildkröten stehen hier unter Naturschutz) und beim Harley Dealer war gerade eine Hochzeit am Gange.


Als dann das Brautpaar die Treppe zum Showroom herunterkam, da wurden alle Motorräder, die sich in dem Raum befanden, gestartet und ein mächtiges Hupkonzert begann. - Geile Atmosphäre -


Auf der Rückfahrt zum Hotel kamen wir dann noch an einem Steakhouse vorbei. Bis jetzt war mir ja der Appetit auf Steak vergangen, da die Preise jenseits von gut & böse waren. Aber heut mußte es mal sein, zu groß war mein Appetit auf ein saftiges American-Steak.
Und was soll ich sagen es war auch noch ein günstiges Steakhouse mit einem leckeren Steak, frisch gebackenem Brot als Vorspeise, Salat und Beilagen. 



Kann ich nur empfehlen das LongHorn Steakhouse. 
Super lecker und trotzdem bezahlbar.





Den Abend haben wir dann wieder im Strandstuhl sitzend, mit einem Cocktail in der Hand, ausklingen lassen. 
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Tag 20 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Sonntag, 27.Sep. 2015 (heut' mal wieder 11292 Schritte, ca. 11,15 km)

...wie schon erwähnt, relaxen war angesagt :)
Heute  hatte uns das schöne Wetter leider verlassen und so machen wir uns kurzerhand auf, den "Big Fleamsters Fleamarket" in der 4135 Dr Martin Luther King Jr Blvd, Fort Myers, FL 33916, einen Besuch abzustatten.
Big Fleamsters Fleamarket
Das ist ein großer Flohmarkt und hier wohl eine Attraktion. Wir waren etwas enttäuscht, aber vielleicht auch nur deshalb, weil wir so etwas bei uns auch haben. Denn es war nichts anderes wie unserer Polenmarkt, die gleiche Aufmachung und auch das Warenangebot waren ähnlich.
Im Übrigen haben wir festgestellt, dass hier an der Ostküste & auch hier in Florida das günstige Einkaufen nicht mehr besteht. Vieles was hier angeboten wurde ist auch nicht viel anders & auch nicht viel billiger, als bei uns. Vor allem jetzt wo der Euro zum Dollar so schlecht steht.  

Abends ging es dann noch einmal zum LangHorn Steakhouse :) - grins -

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Tag 21 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Montag, 28.Sep. 2015 (nix mehr Schritte, nur noch relaxen)

..dieses Foto habe ich selbst geschossen, mit meinem Samsung S4 :)
Auch heute sah es nicht so gut mit dem Wetter aus. Es war bedeckt und um uns herum zogen die Gewitter vorüber. Trotzdem hatten wir heute beschlossen einen Strandtag einzulegen, schließlich blieben uns ja nur noch zwei Tage. 

Als wir dann so auf unserer Liege lagen, hatten wir uns schon ein wenig gewundert, warum rings um uns die Liegen alle zusammen gestapelt wurden. Später wussten wir es, denn anscheinend gab es heute eine größere Flut. Nach einiger Zeit hatte sich hinter uns, mitten auf dem breiten weißen Strand ein See erschlossen und wir lagen plötzlich mit unserer Strandliege auf einer Insel.
Das Meer war heute auch etwas unruhiger und kühler, so dass es wieder Spass machte dort hinein zugehen, um in den Wellen zu toben.
Am Nachmittag, als es dann wieder dunkel um uns herum wurde ergab sich ein Naturschauspiel:
Es versammelten sich alle Vogel um uns herum (??) unsere Strandnachbarn fingen dann plötzlich an, die Möwen im Fluge mit der Hand zu füttern. Dabei hatte ich die einmalige Gelegenheit ein paar tolle Fotos & Videos zuschießen.
Am Abend war dann auch bei uns Land unter. Es wurde plötzlich dunkel über uns, ein kräftiger Sturm kam auf und der Monsun artige Regen peitschte nur so und machte einen höllen Lärm. :(


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Tag 22 Fort Myers Beach (Zeitzone -6)
Dienstag, 29.Sep. 2015 (nix mehr Schritte, nur noch relaxen)

..der letzte Tag am Strand :( - (so sollte es aussehen)
Heute begann der Tag, so wie er gestern geendet hatte. Nein stimmt nicht, es regnete noch heftiger und noch anhaltender. Der Himmel bestand aus einer kompletten tiefschwarzen Wolkendecke. 
..und sah es dann wirklich aus :(
Der wunderschöne weiße Strand glich einem See, alles komplett überschwemmt. Na super, dann war's das mit unserem letzten Strandtag. Wir nutzten erst einmal die Zeit des Regens, mit Koffer packen.
Am Nachmittag hatte sich dann aber das Wetter beruhigt, es war zwar immer noch bedeckt, aber warm und der Regen hatte auch aufgehört.
Also beschlossen wir dann doch an den Strand zu gehen. Es war eine gute Entscheidung, wir hatten eine richtige Brandung und das Wasser war angenehm warm. also nutzen wir die letzten Stunden noch für ausgiebige Schwimmgänge in den Wellen. Gegen Abend kam dann auch sogar noch die Sonne raus. - grins -
Trotz der fehlenden Sonne hatte ich mir dann noch einen leichten Sonnenbrand eingefangen, damit hatte ich nun nicht mehr gerechnet.

 
Als krönenden Abschluss hatte sich dann die Natur noch von ihrer besten Seite gezeigt. Uns wurde ein atemberaubender Sonnenuntergang beschert.


 
Den Abend haben wir dann noch mit einer Flasche Wein, auf der Hotelterrasse, ausklingen lassen.
Somit war dann auch unser letzter Tag noch ein gelungener Tag. 


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Tag 22 Der Heimflug 
Mittwoch, 30.Sep. 2015 

Heute ging es dann wieder mit den Flieger zurück nach Hause.
Um 12.12 h ging es mit der Delta (Flug DL1068 / Flugzeit 1:51 h) erst wieder nach Atlanta, dort wieder ein Aufenthalt, aber diesmal 1:17 h.
Dann ging es um 15:20 h weiter mit der Delta (Flug DL070  / Flugzeit 8:36 h) nach Amsterdam.
Von hier aus ging es nach 1:10 h weiter mit der KM (Flug KL1821 / Flugzeit 1:20 h) nach Berlin-Tegel, wo wir  um 8:25h gelandet sind.
Am Flughafen nahm uns dann der freundliche Chauffeur von mydriver in Empfang und brachte uns nach Hause, wo wir dann endlich nach insgesamt mehr als 14 Stunden angekommen sind. (Berechnet man die Zeit ab Hotel, dann sind es mehr als 17 Stunden)
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Fazit: 

NY ist eine laute hektische Stadt, wir empfanden den ständigen Stadtlärm als äußerst anstrengend & nervend. NY erstickt täglich am Autokollaps, da sind die Staus in Berlin pillepalle.
Die Stadt ist unverschämt teuer & sehr sauber, aber schön?
 ..das sollte vielleicht jeder für sich entscheiden.

NY hat einen großen Ausländeranteil, viele Schwarze, Puertorikaner und noch mehr Asiaten (aber alle kommen miteinander gut aus)
In NY empfiehlt es sich ruhig auswärts in einem Hotel zu übernachten, wir hatten z.B. das Quality Inn in Queens. Man sollte nur darauf Wert legen, das das Hotel nahe einer Metro-Station liegt, denn mit der Metro kommt man in NY überall kostengünstig (7-Tagesticket 32 USD) und schnell hin.
Als nächstes hatte uns das ständige Anstellen & Stehen in langen Warteschlangen mächtig genervt. Bei allen Sehenswürdigkeiten sind schlimmere Kontrollen von Mensch & Gepäck, als auf den Flughäfen.
Die HoppON/HoppOFF Busse gibt es oft nur in englischer Sprache.
Sehr erstaunt waren wir über die Freundlichkeit, die Rücksichtnahme & die Hilfsbereitschaft der NYer. Ebenso über die Sauberkeit, auch hier gibt es Hunde aber man sieht keinen Haufen (die Strafe hier beträgt 500 USD), da sollten wir uns in Deutschland mal etwas abgucken.
Wir hatten uns in NY zu keiner Tages oder Nachtzeit unbehaglich gefüllt, auch nicht in Queens.

DC ist eine sehr ruhige Stadt mit vielen Anzugträgern, halt ein Regierungsbezirk
Auch DC ist sehr sauber, aber auch sehr ruhig.
Auch hier in DC gilt es ruhig etwas auswärts und dafür günstiger übernachten. Wir hatten das Best Western Iwo Jima in Arlington. Auch von hier sind wir mit der Metro in das Zentrum schnell und günstig gefahren.
Schade ist nur, dass hier alle Ausstellungen & Führungen nur in englischer, spanischer oder japanischer Sprache angeboten werden. Hier wünscht man sich mehr Weltoffenheit. Gerade hier in DC, wo es so viele Sehenswürdigkeiten zu sehen gibt.
Auch hier sind die Menschen freundlich & hilfsbereit. Die Stadt ist ebenfalls sehr sauber.
Man merkt das man hier im Regierungsbezirk ist, denn das Polizeiaufgebot ist hier doch etwas stärker, aber trotzdem nicht nervend.

Niagara Falls (CND) ist nur auf Tourismus ausgelegt. Man hat den Eindruck als sei man in Las Vegas. Man merkt das auch an dem Service im Hotel. Wir hatten im Embassy Suite gebucht, wegen der schönen Zimmeraussicht auf die Wasserfälle. Die erste Nacht wurden wir gleich erst einmal wegen Überbuchung umquartiert. Es gab zwar finanziellen Ausgleich, aber hallo, so etwas darf in einem Hotel mit dieser Preisklasse nicht passieren.
Ein Auto ist hier vollkommen fehl am Platz, denn auf den Starssen darf man nicht parken und auf den Parkplätzen sind die Parkgebühren unverschämt teuer (ab 20 CND-Dollar).
Etwas abseits der Niagara Fälle wird es dann auch gleich viel ruhiger und freundlicher.
Man sollte auch unbedingt einen Abstecher zum niedlichen Örtchen Niagara at the Lake machen, lohnt sich auf jeden Fall.

Niagara Falls (USA) ist dagegen erschreckend, der erste Eindruck ist als wenn man in ein Ostblockland wechselt. Direkt nach der Grenze, nur noch alles auf Puertorikaner oder Asiaten ausgerichtet. Es wirkt hier alles sehr billig und ungepflegt.
Dennoch sollte man auch diesen Teil besuchen, denn hier hat man einen besseren Blick auf die Wasserfälle:
1. man kann hier direkt an den Fällen entlang laufen oder man schaut sich die Fälle vom Observation Tower aus an (Eintritt 1 USD). 
2. die Sightseeing-Touren mit dem Schiff sind von dieser Seite auch günstiger.  

Weiterfahrt nach Chicago ist über die kanadische Seite um den Ontario-See sehr zu empfehlen. Denn Kanada hat super Straßen, nicht so wie die transitähnlichen DDR-Autobahnen wie in Amerika und mann muss in Kanada auch keine Mautgebühren bezahlen.
Apropos Mautgebühren, es empfiehlt sich bei solchen Städtereisen mit dem Auto, gleich bei der Autovermietung einen EZ-Pass (elektronischer Toll-Pass) mit zu buchen. Der kostete uns einmalig 28 USD hat uns aber auf der gesamten Strecke von NY nach Chicago ein Haufen Geld an Mautgebühren & Zeit gespart, da man auf die Express Spuren benutzen kann.

Chicago hat uns super gefallen. Obwohl es auch eine Großstadt mit Hochhäusern ist, ist Chicago eine Stadt mit Flair und nicht so laut und hektisch, wie z.B. NY. Chicago besitzt unzählig viele Parkanlagen und Grünflächen. (..soll angeblich die grünste Stadt der USA sein)
Wir hatten hier mitten im Zentrum das Essex Inn gebucht. Das Hotel lag sehr zentral und wir konnten hier alles zu Fuß oder mit dem Bus erreichen.
Auch hier ist ein Auto unbrauchbar, da überall Parkverbot besteht und hier hatten wir die teuersten Parkgebühren, min. 8 USD/Std oder 30 USD/24 Std.
Auch Chicago ist sehr sauber, allerdings ist hier die Luft wohl sehr verschmutzt, denn unsere Haut war abends immer schmutzig, vermutlich durch die engen Gassen. In Chicago ist alles viel enger, die Straßen nur 2-3 spurig und dadurch kommt auch weniger Licht in die Straßengassen. In der einen Straße soll nur max. 30 min/p. Tag, die Sonne scheinen.
Leider hat Chicago aber auch eine Kehrseite!
Sobald die Sonne am Horizont verschwindet, kommen die Obdachlosen aus ihren Löchern gekrochen und man wird dann auch ständig von den Bettlern angesprochen.
In Downtown wird es mit der Dunkelheit dann sehr ruhig und wir fühlten uns auch etwas unbehaglich, zumal uns ein Polizist darauf aufmerksam machte, das wir auf unsere Kamera achtgeben sollten.

Wenn man die Ost- & die Westküste miteinader vergleicht, dann gefällt uns die Westküste viel besser. 

Fort Myers Beach (Florida) ist eine Insel auf der nur Badespaß und relaxen angesagt ist. Außer ein paar Supermärkten, Sovenirshops, Hotel & Ferienhäuser ist hier nichts weiter. Im Zentrum von Frt Myers Beach (am Times Square) steppt dann, abends in den Bars, der Bär. Hier ist so ein wenig Ballermann-Feeling.
Ansonsten sind hier viele schöne Sandstrände wo man auch total und ziemlich ungestört relaxen kann.
Es heißt ja Florida "The Sunshine State", aber mit der Sonne hatten wir ein wenig Pech.
Wir hatten den Regen von Florida kennengelernt und wenn es erst einmal regnet, dann aber gleich Literweise.
Wir hatten mit unserem Hotel "Outrigger Resort" die richtige Wahl getroffen. Es lag direkt an einem breiten weißen Sandstrand. Der Strand war absolut leer. Das Hotel war sehr sauber, vielleicht etwas in die Jahre gekommen, aber absolute Ruhe (..mal abgesehen von der lauten Klimaanlage).
Der ideale Ort um nach einer anstrengenden Städtereise noch ein wenig zu relaxen.

So das wär's für dieses Mal....  


--- Ende ---


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